Gesetze, die D&I regeln und fördern
- sandracaumanns
- 16. Juli 2024
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UN-Menschenrechtscharta (1948)
Deutsches Grundgesetz (1949): Artikel 3
UN-Kinderrechtskonvention (1992)
Gender Mainstreaming (1999): Anerkennung der Gleichstellung von Frauen und Männer als durchgängiges Leitprinzip.
Sozialgesetzbuch (SGB) IX (2001): fördert die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben.
Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) (2001): regelt die Rechte von Arbeitnehmenden auf Teilzeit und befristete Arbeitsverträge und soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.
Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) (2002): fördert die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und zielt darauf ab, Barrieren abzubauen. Es legt fest, dass öffentliche Stellen barrierefrei zugänglich sein müssen.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (2006): zielt darauf ab, Diskriminierung aufgrund von Rasse (Begriff steht so im GG / eine Veränderung wird immer wieder diskutiert), ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
UN-Behindertenrechtskonvention (2008)
Bundesgleichstellungsgesetz (BgleiG) (2015): zielt auf die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesverwaltung ab.
Mutterschutzgesetz ( MuSchG) (2017 aktualisiert): schützt werdende Mütter vor gesundheitlichen Gefahren am Arbeitsplatz und vor Kündigung während der Schwangerschaft und einer bestimmten Zeit nach der Geburt. Es regelt ebenso Mutterschaftsurlaub und Mutterschaftsgeld.
Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) (2022 aktualisiert): gibt Betriebsräten Rechte und Pflichten zur Förderung der Gleichstellung und zur Bekämpfung von Diskriminierung. Betriebsräte haben ein Mitbestimmungsrecht bei Maßnahmen zur Gleichstellung und zum Schutz vor Diskriminierung.
EU-Richtlinien:
Gleichbehandlungsrichtlinie
Antirassismus-Richtlinie
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